Sinnsuche (Gisela Kibele 2014)

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Herzogenkelter güglingen-01.JPG
Manch einer bleibt sein Leben lang auf Suche,
weiß nicht, wohin er sich noch wenden soll;
sucht seine Antwort in so manchem Buche,
mit Worten, die nichts nützen, ist er voll.


Das Ziel, sagt er, zu haben ist nicht wichtig,
der Weg allein ist Wert für ihn genug.
So sieht er nicht, was falsch ist und was richtig,
erkennt nicht, was echt ist und was ist Betrug,


Der Weg allein kann ihm nicht Richtung geben,
der Weg für sich kann nicht die Antwort sein.
Ein Ziel braucht er als Hoffnung für sein Leben,
was er noch sucht, das weiß nur er allein.


Das Ziel kann er für sich in Worte fassen,
dadurch wird seine Richtung auch bestimmt,
das Suchen kann er andern überlassen,
wenn aus dem Vielen er das Richt'ge nimmt.


Wir suchen unser Ziel doch nicht vergebens,
wir wissen, was uns Heil und Richtung gibt.
Das Nichts steht nicht am Ende unsres Lebens,
der Herr erwartet uns, der uns so liebt.


Wir leben in der Hoffnung auf das Leben,
für uns bestimmt durch Gottes eig'nes Wort.
Gott hat den einz'gen Sohn für uns gegeben,
dies Ziel, die Hoffnung nimmt uns keiner fort.


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Rechte

© 06.03.2011 Gisela Kibele


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