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- Manch einer bleibt sein Leben lang auf Suche,
 
- weiß nicht, wohin er sich noch wenden soll;
 
- sucht seine Antwort in so manchem Buche,
 
- mit Worten, die nichts nützen, ist er voll.
  
 
 
- Das Ziel, sagt er, zu haben ist nicht wichtig,
 
- der Weg allein ist Wert für ihn genug.
 
- So sieht er nicht, was falsch ist und was richtig,
 
- erkennt nicht, was echt ist und was ist Betrug,
  
 
 
- Der Weg allein kann ihm nicht Richtung geben,
 
- der Weg für sich kann nicht die Antwort sein.
 
- Ein Ziel braucht er als Hoffnung für sein Leben,
 
- was er noch sucht, das weiß nur er allein.
  
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- Das Ziel kann er für sich in Worte fassen,
 
- dadurch wird seine Richtung auch bestimmt,
 
- das Suchen kann er andern überlassen,
 
- wenn aus dem Vielen er das Richt'ge nimmt.
  
 
 
- Wir suchen unser Ziel doch nicht vergebens,
 
- wir wissen, was uns Heil und Richtung gibt.
 
- Das Nichts steht nicht am Ende unsres Lebens,
 
- der Herr erwartet uns, der uns so liebt.
  
 
 
- Wir leben in der Hoffnung auf das Leben,
 
- für uns bestimmt durch Gottes eig'nes Wort.
 
- Gott hat den einz'gen Sohn für uns gegeben,
 
- dies Ziel, die Hoffnung nimmt uns keiner fort.
  
 
 
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© 06.03.2011    Gisela Kibele
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