Bruchsal 11.5.2024 C

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Im Gefängnis auf dem Gelände des heutigen Bürgerparks beim Bergfried saß im Mai 1849 der Revolutionär Gustav Struve ein und wurde durch Bruchsaler daraus befreit. (Foto: Stadtarchiv Bruchsal)
Historische Spielszene erinnert an Bruchsaler Gefangenenbefreiung
Am 11. Mai 2024 am historischen Schauplatz der Ereignisse

Bruchsal (PM) Die als Gefangenenbefreiung vom 12. und 13. Mai 1849 bekannt gewordenen Ereignisse auf dem Gelände des heutigen Bürgerparks im Stadtzentrum gelten als einer der Höhepunkte der Badischen Revolution in Bruchsal. Unter dem Einfluss von Amalie Struve, die aus Rastatt angereist war, wurden ihr im damaligen Bruchsaler „Weiberzuchthaus“ gefangengehaltener Ehemann und zwei weitere Revolutionäre von republikanisch gesinnten Bruchsalern um den „Roten Hetterich“, den Wirtssohn Heinrich Hetterich, befreit.

Am Samstag, 11. Mai um 18 Uhr steht das bewegte Schicksal des Ehepaares Struve in einer szenischen Dokumentation unter Mitwirkung der Badischen Landesbühne, des Exil-Theaters und des Theaters „die Koralle“ sowie der Böllerschützen des K.K. Schützenvereins Forst ebenso im Mittelpunkt wie die eigentlichen Ereignisse vom Mai 1849 in Bruchsal selbst. Inszeniert wird die etwa 45-minütige, von Bernhard Wendel geschriebene Spielszene am historischen Schauplatz der Ereignisse, dem Atrium am Bergfried beim Bürgerzentrum Bruchsal (Am Alten Schloss 22). Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Informationen
Stadt Bruchsal, Hauptamt, Abteilung Kultur
Telefon 07251-79531 und 79183
E-Mail: kultur@bruchsal.de