Regen fällt in mein Gesicht (Gisela Kibele 2016): Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 8. Februar 2016, 20:08 Uhr

Regen fällt in mein Gesicht,

graue Wolken hängen nieder;

wann seh' ich die Sonne wieder?

Schon seit Tagen scheint sie nicht.

Feucht und kühl bläst heut' der Wind;

wird der graue Schleier weichen?

Denn im Garten seh' ich Zeichen,

dass das Frühjahr bald beginnt.

Grüne Spitzen schauen schon

vielversprechend aus der Erde.

Hoffend, dass es wärmer werde

zwitschern Vögel Ton um Ton.

Weiße Flecken hier und dort,

Schneeglöckchen sind schon am Blühen;

wächst die Hoffnung, dass jetzt ziehen

Kälte, Regen von hier fort.

Blick' ich zu der Berge Höh'n,

schau ich sicher bald den Schimmer:

Frühling wird es, wie schon immer,

und die Welt wird wieder schön.

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 :wann seh' ich die Sonne wieder?
 :Schon seit Tagen scheint sie nicht.
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 :Denn im Garten seh' ich Zeichen,
 :dass das Frühjahr bald beginnt.
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 :wächst die Hoffnung, dass jetzt ziehen
 :Kälte, Regen von hier fort.
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 :Blick' ich zu der Berge Höh'n,
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