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Allgemein
Vibrations oder Schwingungen bezeichnen im deutschen Sprachraum eine Wahrnehmungsqualität zwischen Individuen. Good Vibrations sind demnach ein Synonym für positives Einvernehmen auf der nonverbalen Kommunikationsebene. Vibrations entstehen dann wenn Individuen etwas miteinander oder füreinander tun. Zwar sind die Trägermedien von Vibrations auch in der physischen Welt als physikalische Grössen messbar, ihre Manifestation jedoch findet alleine im konsensuellen Bereich der teilhabenden Individuen statt und erweitert diesen. Im psychischen Erleben des Einzelnen wird diese Erweiterung des konsensuellen Bereichs als intensiviertes Gefühl von Gemeinschaft wahrgenommen, im positiven Fall, verbunden mit einem Gefühl ebenfalls gesteigerten Einflusspotentials sowie gesenktem Angstniveau.
Jede Form musischer Aktivität ist ein Entstehungskontext, ein "Generator" von Vibrations:
- Töne und Rhythmen: Musik
- Instrumental
- Gesang
- Farben und Formen: Bildende Kunst
- Malerei
- Bildhauerei
- Worte und Texte: Dichtung
- Lyrik
- Prosa
- Romane
- Aktion: Bewegung
- Tanz
- Schauspiel
- Filmkunst
Künstlerische Ambitionen sind dabei keine notwendige Bedingung für die Entstehung von Vibrations. Alleine eine Möglichkeit, ein Angebot oder eine Initiative zur interindividuellen Interaktion erzeugt Vibrations.
- Symmetrisch
- Sport (Anpfiff)
- Partnerschaft (der erste Blick)
- Asymmetrisch
- Arbeitsalltag (Wecker)
- Arbeitskontext (Passieren des Werkstors)
- Politik (Wahlplakat)
Siehe auch
Lieder von Horst Samson als MP3-Tracks zum freien Download
Horst Samson beim Barbastrella-Künstlerfest im September 2009 (HQ-Videos)
Bläserpower, Rhythmus und Spielfreude in einer seltenen Kombination: Die Bieranjas aus der Nordwestschweiz
