Wer den Pfennig nicht ehrt (Gisela Kibele 2014): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 21. Januar 2014, 17:35 Uhr


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„Wer den Pfennig nicht ehrt,
ist des Talers nicht wert.“
So hieß es in unserer Jugend,
denn Sparen war noch eine Tugend.


„Haste mir mal ‘ne Mark?“
Dieser Spruch war schon stark.
Die Pfennige abends zu zählen,
kein Bettler wollt‘ sich damit quälen.


Doch mit Euro und Cent
die Mark hat ein End‘.
Die Banker bestimmen darüber:
da war mir die D-Mark doch lieber.
„Hat der Euro nichts wert,
dann nimm halt hundért.“
So tönt es aus allen Kanälen.
Wo soll ich den Euro denn stehlen?


Ist die Währung stabil,
hilft den Menschen das viel.
Doch zum Fenster das Geld rauszuschmeißen,
das will heute gar nichts mehr heißen.


Wer aus eigener Kraft
sich sein Geld hat beschafft,
gehört wohl am Schluss zu den Dommen;
sind wir heut‘ schon so weit gekommen?
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