Todesfall Michèle Kiesewetter: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Verbindung zum '''''Nationalsozialistischen Untergrund''''' [https://de.wikipedia.org/wiki/Nationalsozialistischer_Untergrund (NSU)], dem sogenannten "''Zwickauer Terrortrio''", über die diesem zugeordnete Mordwaffe, die vereinzelt kolportierte Existenz von Operationsprotokollen der '''''Defence Intelligence Agency''''' [https://de.wikipedia.org/wiki/Defense_Intelligence_Agency (DIA)] aus dem Tatzeitraum, schließlich die Mitgliedschaft von Michèle Kiesewetters Zugführer sowie eines Ermittlers beim '''''Ku-Klux-Klan''''' [https://de.wikipedia.org/wiki/Ku-Klux-Klan (KKK)] machen diesen Todesfall zu einem der spannendsten Recherche-Sujets des beginnenden einundzwanzigsten Jahrhunderts, zumindest im Südwesten Deutschlands.
 
Die Verbindung zum '''''Nationalsozialistischen Untergrund''''' [https://de.wikipedia.org/wiki/Nationalsozialistischer_Untergrund (NSU)], dem sogenannten "''Zwickauer Terrortrio''", über die diesem zugeordnete Mordwaffe, die vereinzelt kolportierte Existenz von Operationsprotokollen der '''''Defence Intelligence Agency''''' [https://de.wikipedia.org/wiki/Defense_Intelligence_Agency (DIA)] aus dem Tatzeitraum, schließlich die Mitgliedschaft von Michèle Kiesewetters Zugführer sowie eines Ermittlers beim '''''Ku-Klux-Klan''''' [https://de.wikipedia.org/wiki/Ku-Klux-Klan (KKK)] machen diesen Todesfall zu einem der spannendsten Recherche-Sujets des beginnenden einundzwanzigsten Jahrhunderts, zumindest im Südwesten Deutschlands.
  
Für zusätzliche Spannung haben im Frühjahr 2015 die beiden Todesfälle eines erklärten Zeugen und dessen Ex-Freundin gesorgt. Beide standen quasi nur Stunden vor einer - möglicherweise - entscheidenden Aussage. Pikanterweise datiert der Tod des 21-jährigen '''''Florian Heilig''''' vom 16. September 2013; erst die Einlassung der Eltern vor dem NSU-Untersuchungsausschuss hat die ursprünglich von Ermittlerseite angenommene '''Suizidversion seines Todes''' erschüttert und nach anderthalb Jahren zu neuen Ermittlungen geführt.
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Für zusätzliche Spannung haben im Frühjahr 2015 die beiden Todesfälle eines erklärten Zeugen und dessen Ex-Freundin gesorgt. Beide standen quasi nur Stunden vor einer - möglicherweise - entscheidenden Aussage. Pikanterweise datiert der Tod des 21-jährigen '''''Florian Heilig''''' vom 16. September 2013; erst die Einlassung der Eltern vor dem NSU-Untersuchungsausschuss hat die ursprünglich von Ermittlerseite angenommene '''Suizidversion seines Todes''' erschüttert und anderthalb Jahre nach Florians Tod zu neuen Ermittlungen geführt.
  
 
Die bereits zu Beginn 2015, im achten Jahr der Ermittlungen, massiv gewachsene öffentliche Sichtbarkeit macht nahezu vergessen, mit welch [https://de.wikipedia.org/wiki/Heilbronner_Phantom unfassbaren Pannen] die ersten Ermittlungen in diesem Todesfall ins öffentliche Bewußtsein geraten waren.  
 
Die bereits zu Beginn 2015, im achten Jahr der Ermittlungen, massiv gewachsene öffentliche Sichtbarkeit macht nahezu vergessen, mit welch [https://de.wikipedia.org/wiki/Heilbronner_Phantom unfassbaren Pannen] die ersten Ermittlungen in diesem Todesfall ins öffentliche Bewußtsein geraten waren.  

Version vom 5. April 2015, 20:15 Uhr


Positionierung

Der Todesfall der Heilbronner Polizistin Michèle Kiesewetter vom 25. April 2007 erfüllt eine große Zahl von Kriterien für eine ausgewachsene Verschwörungstheorie.

Die Verbindung zum Nationalsozialistischen Untergrund (NSU), dem sogenannten "Zwickauer Terrortrio", über die diesem zugeordnete Mordwaffe, die vereinzelt kolportierte Existenz von Operationsprotokollen der Defence Intelligence Agency (DIA) aus dem Tatzeitraum, schließlich die Mitgliedschaft von Michèle Kiesewetters Zugführer sowie eines Ermittlers beim Ku-Klux-Klan (KKK) machen diesen Todesfall zu einem der spannendsten Recherche-Sujets des beginnenden einundzwanzigsten Jahrhunderts, zumindest im Südwesten Deutschlands.

Für zusätzliche Spannung haben im Frühjahr 2015 die beiden Todesfälle eines erklärten Zeugen und dessen Ex-Freundin gesorgt. Beide standen quasi nur Stunden vor einer - möglicherweise - entscheidenden Aussage. Pikanterweise datiert der Tod des 21-jährigen Florian Heilig vom 16. September 2013; erst die Einlassung der Eltern vor dem NSU-Untersuchungsausschuss hat die ursprünglich von Ermittlerseite angenommene Suizidversion seines Todes erschüttert und anderthalb Jahre nach Florians Tod zu neuen Ermittlungen geführt.

Die bereits zu Beginn 2015, im achten Jahr der Ermittlungen, massiv gewachsene öffentliche Sichtbarkeit macht nahezu vergessen, mit welch unfassbaren Pannen die ersten Ermittlungen in diesem Todesfall ins öffentliche Bewußtsein geraten waren.

"Im Fall Kiesewetter kann man ein paar Dinge relativ deutlich sehen: Es gibt eine auffallende (wenn auch nicht direkte) Täter-Opfer-Beziehung. Beispielsweise kommt Frau Kiesewetter aus der selben Gegend wie die Täter und ihr Onkel arbeitet beim Staatsschutz und hat gegen Thüringer Neonazis ermittelt. Es gibt also viele Bezüge, von denen man sich vorstellen könnte, dass die Tat kein reiner Zufall war." (Stefan Aust am 22. Juni 2014 im Interview zu Heimatschutz, s.u. "Links")

Lokalpresse im Frühjahr 2015

Erscheinungsdatum/-zeit Titel Leitsatz Weblink

02. April 2015, 16:31

Update am 02. April 2015, 16:33

CDU will Innenminister Gall zum Fall Florian H. hören

Stuttgart (dpa/lsw) Angesichts der offensichtlichen Polizeipannen im Fall des früheren Neonazis Florian H. will die CDU Innenminister Reinhold Gall (SPD) befragen. CDU-Innenexperte Thomas Blenke bat am Donnerstag per Schreiben darum, den Punkt auf die nächste Sitzung des Innenausschusses am 22. April zu setzen.

[1]

01. April 2015, 06:00

Wollten bis zu 20 Polizisten in den rassistischen Ku Klux Klan eintreten?

Von Julia Giertz und Bettina Grachtrup

Bis zu 20 Beamte aus Baden-Württemberg sollen sich um Aufnahme in den rassistischen Geheimbund bemüht haben - Innenminister gerät unter Druck

[2]

31. März 2015, 20:36

Update am 31. März 2015, 20:36

Polizisten beim Ku Klux Klan?

Von Julia Giertz und Bettina Grachtrup, dpa

Stuttgart Immer neue Aspekte des NSU-Komplexes tauchen auf und erhitzen die Gemüter. Details über die Anziehungskraft des Ku Klux Klans auf Polizisten bringen Innenminister Reinhold Gall in Bedrängnis.

[3]

31. März 2015, 13:11

Update am 31. März 2015, 16:33

NSU-Ausschuss bekommt weitere Gegenstände im Fall Florian H.

Stuttgart Der NSU-Untersuchungsausschuss hat weiteres Beweismaterial im Fall Florian H. bekommen. Die Familie des Verstorbenen habe dem Landtagsgremium am Montag unter anderem einen Computer, zwei Handys sowie einen Speicherstick übergeben.

[4]

31. März 2015, 06:00

20-Jährige stirbt nach Motorradunfall: Zusammenhang mit NSU-Mordserie?

Von Julia Giertz

Der Tod eines "sympathischen Mädchens" schockt NSU-Ausschuss - Laut Obduktion keine Fremdeinwirkung - Weitere Tests angeordnet

[5]

31. März 2015

Polizisten beim Ku Klux Klan?

Stuttgart. Innenminister Reinhold Gall (SPD) gerät wegen des NSU-Komplexes unter Druck: Sowohl die Gewerkschaft der Polizei als auch die Türkische Gemeinde Deutschlands verlangten lückenlose Aufklärung. Der Landeschef der Gewerkschaft der Polizei, Rüdiger Seidenspinner, forderte Gall auf, einem Bericht über das Interesse mehrerer Polizisten für den rassistischen Ku Klux Klan (KKK) nachzugehen.

[6]

30. März 2015, 18:30

Bis zu 20 Polizisten wollten in Ku-Klux-Klan

Franz Feyder

Ein Stuttgarter Polizistenehepaar interessierte sich 2001 für den rassistischen Geheimbund und traf sich mit dessen Gründer. Der gibt an, dass weit aus mehr Polizisten an einer Mitgliedschaft im Ku-Klux-Klan interessiert waren.

[7]

30. März 2015, 18:04

Update am 30. März 2015, 18:06

Tote Zeugin: Ermittlungen gehen in die Tiefe

Karlsruhe/Heilbronn Es wird immer mysteriöser: Der plötzliche Tod einer Zeugin zur NSU-Mordserie lässt Gerüchte ins Kraut sprießen. Die zuletzt heftig kritisierten Behörden wollen sich diesmal nichts vorwerfen lassen.

[8]

30. März 2015, 16:31

Update am 30. März 2015, 16:33

Staatsanwalt zu Tod von NSU-Zeugin: «Sind uns der Brisanz bewusst»

Karlsruhe (dpa/lsw) Die Staatsanwaltschaft Karlsruhe hat nach dem vorläufigen Obduktionsergebnis weitere Analysen der Leiche einer Zeugin im Stuttgarter NSU-Untersuchungsausschuss angeordnet. Zwar hatten die Behörden am Montag mitgeteilt, die Frau sei an einer Lungenembolie gestorben.

[9]

30. März 2015, 16:22

Update am 30. März 2015, 16:24

Obduktion: Zeugin des NSU-Ausschusses erlag Lungenembolie

Karlsruhe/Stuttgart (dpa) Knapp vier Wochen nach ihrer Zeugenaussage im Stuttgarter NSU-Ausschuss stirbt eine junge Frau unter rätselhaften Umständen. Laut Obduktion soll es eine Lungenembolie gewesen sein. Diesmal glaubt die Politik den Ermittlern - dennoch bleiben Fragezeichen.

[10]

30. März 2015, 16:07

Update am 30. März 2015, 16:12

Weitere Untersuchungen zum Tod einer Zeugin des NSU-Ausschusses

Karlsruhe (dpa) Nach dem überraschenden Tod einer Zeugin im Stuttgarter NSU-Untersuchungsausschuss wollen die Ermittler alle Zweifel an der Todesursache ausräumen. Nach der Obduktion, die keine Hinweise auf ein Fremdverschulden am Tod der 20-Jährigen ergab,

[11]

30. März 2015, 16:07

Weitere Untersuchungen zum Tod einer Zeugin des NSU-Ausschusses

Karlsruhe (dpa) - Nach dem überraschenden Tod einer Zeugin im Stuttgarter NSU-Untersuchungsausschuss wollen die Ermittler alle Zweifel an der Todesursache ausräumen. Nach der Obduktion, die keine Hinweise auf ein Fremdverschulden am Tod der 20-Jährigen ergab, ordnete die Staatsanwaltschaft weitere Untersuchungen an. Bei der Toten handelt es sich um eine Ex-Freundin von einem ehemaligen Neonazi, der im Herbst 2013 in einem Wagen in Stuttgart verbrannt war. Er soll gewusst haben, wer die Polizistin Michèle Kiesewetter 2007 in Heilbronn getötet hatte.

[12]

30. März 2015, 12:21

Update am 30. März 2015, 12:21

Staatsanwalt zu Tod von NSU-Zeugin: «Sind uns der Brisanz bewusst»

Karlsruhe (dpa/lsw) Die Staatsanwaltschaft Karlsruhe hat nach dem vorläufigen Obduktionsergebnis weitere Analysen der Leiche einer Zeugin im Stuttgarter NSU-Untersuchungsausschuss angeordnet. Zwar hatten die Behörden am Montag mitgeteilt, die Frau sei an einer Lungenembolie gestorben.

[13]

30. März 2015, 10:52

Update am 30. März 2015, 10:54

Obduktion: Zeugin im NSU-Untersuchungsausschuss erlag Lungenembolie

Karlsruhe (dpa) Nach dem überraschenden Tod einer Zeugin im Stuttgarter NSU-Untersuchungsausschuss hat die Obduktion nach Angaben der Polizei keine Hinweise auf ein Fremdverschulden ergeben.

[14]

30. März 2015, 10:09

Obduktion: Zeugin im NSU-Untersuchungsausschuss erlag Lungenembolie

Karlsruhe (dpa) - Nach dem überraschenden Tod einer Zeugin im Stuttgarter NSU-Untersuchungsausschuss hat die Obduktion nach Angaben der Polizei keine Hinweise auf ein Fremdverschulden ergeben. Die 20 Jahre alte Frau sei an den Folgen einer Lungenembolie gestorben, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft in Karlsruhe mit. Bei der Toten handelt es sich um eine Ex-Freundin von Florian H., einem ehemaligen Neonazi. Er war im Herbst 2013 in einem Wagen in Stuttgart verbrannt. Florian H. soll gewusst haben, wer die Polizistin Michèle Kiesewetter 2007 in Heilbronn getötet hatte.

[15]

30. März 2015, 08:03

Obduktion: Zeugin des NSU-Ausschusses erlag Lungenembolie

Karlsruhe/Stuttgart (dpa) - Nach dem überraschenden Tod einer Zeugin im Stuttgarter NSU-Untersuchungsausschuss wollen die Ermittler alle Zweifel an der Todesursache ausräumen.

[16]

30. März 2015

NSU - Ausschuss: Zu viele offene Fragen

Ulm - Akribisch Akten geprüft, nachermittelt, alle Zweifel beiseite geräumt: Innenminister Reinhold Gall (SPD) lobt im Februar 2014 den Bericht der Ermittlungsgruppe "Umfeld". Ein Leitartikel von Thumilan Selvakumaran über den NSU-Ausschuss.

[17]

29. März 2015, 20:03

Zeugin im Stuttgarter NSU-Untersuchungsausschuss tot

Stuttgart (dpa) - Eine 20-jährige Frau, die Anfang des Monats als Zeugin im NSU-Untersuchungsausschuss des Stuttgarter Landtags ausgesagt hatte, ist aus zunächst ungeklärter Ursache gestorben.

[18]

29. März 2015, 20:00

Zeugin im NSU-Untersuchungsausschuss tot gefunden - Obduktion angekündigt

Eine Zeugin im NSU-Untersuchungsausschuss des Landtags ist am Samstag aus noch bislang ungeklärter Ursache gestorben.

[19]

27. März 2015, 17:34

Update am 30. März 2015, 14:22

Was dürfen Agenten?

Von Eric Leimann

V-Männer gehören zu den schillerndsten Figuren des Rechtsstaates - sofern man die in einer Grauzone operierenden "Doppelagenten" überhaupt selbigem zuordnen will. Der Journalist Clemens Riha holte für seine Dokumentation einige von ihnen vor die Kamera.

[20]

26. März 2015, 17:36

Update am 26. März 2015, 18:12

NSU-Ausschuss und Ermittler kooperieren im Fall Florian H.

Stuttgart/Region Der NSU-Untersuchungsausschuss, Polizei und Staatsanwaltschaft wollen bei den Ermittlungen im Fall des möglichen NSU-Zeugen Florian H. kooperieren. Beweise bleiben mit Ausnahme von Waffen in den Händen des Landtagsgremiums.

[21]

26. März 2015, 08:32

Update am 26. März 2015, 08:33

NSU-Prozess: Gericht befragt Opfer

München (dpa) Im Münchener NSU-Prozess will das Oberlandesgericht heute mehrere überlebende Opfer der Terroristen als Zeugen anhören. Unter ihnen sind Anwohner der Kölner Keupstraße, die den Nagelbombenanschlag im Jahr 2004 erlebten.

[22]

26. März 2015, 07:00

Update am 26. März 2015, 07:35

NSU-Ausschuss will Umgang mit brisantem Beweismaterial klären

Stuttgart/Region Der NSU-Untersuchungsausschuss im Landtag will heute den Umgang mit brisantem Beweismaterial klären. Es geht um Beweisstücke, die die Familie des früheren Neonazi und möglichen NSU-Zeugen Florian H. dem Ausschuss übergeben hat.

[23]

26. März 2015, 04:57

Update am 26. März 2015, 04:57

NSU-Prozess: Gericht befragt Opfer der Terroristen

München (dpa) Im Münchener NSU-Prozess will das Oberlandesgericht heute mehrere überlebende Opfer der Terroristen als Zeugen anhören. Unter ihnen sind Anwohner der Kölner Keupstraße, die den Nagelbombenanschlag im Jahr 2004 erlebten.

[24]

26. März 2015, 03:21

Update am 26. März 2015, 03:21

NSU-Ausschuss will Umgang mit brisantem Beweismaterial klären

Stuttgart (dpa/lsw) Der NSU-Untersuchungsausschuss im Landtag will heute den Umgang mit brisantem Beweismaterial klären. Es geht um Beweisstücke, die die Familie des früheren Neonazi und möglichen NSU-Zeugen Florian H. dem Ausschuss übergeben hat.

[25]

25. März 2015, 13:29

Update am 25. März 2015, 13:35

NSU-Ausschuss will Umgang mit Beweismaterial klären

Stuttgart Der Umgang mit Beweismaterial stellt den NSU-Untersuchungsausschuss im Landtag vor schwierige Fragen.

[26]

25. März 2015, 10:47

Update am 25. März 2015, 10:48

Kabinett bringt Verfassungsschutzreform auf den Weg

Berlin (dpa) Als Konsequenz aus dem Ermittlungsdesaster im Fall der rechten Terrorzelle NSU will die Bundesregierung die Kooperation der Verfassungsschützer in Bund und Ländern verbessern.

[27]

25. März 2015, 02:12

Update am 25. März 2015, 02:12

Geheimdienstkontrolleur unzufrieden mit Verfassungsschutzreform

Berlin (dpa) Die Verfassungsschutzreform der Bundesregierung geht dem Vorsitzenden des Geheimdienst-Kontrollgremiums im Bundestag, André Hahn, nicht weit genug. «Der Bund sollte Thüringen folgen und die V-Leute schnellstmöglich abschalten», sagte der Linke-Politiker der dpa.

[28]

24. März 2015, 20:53

Update am 24. März 2015, 20:56

CDU: Minister Stickelberger und Gall in NSU-Ausschuss einladen

Stuttgart/Heilbronn Nach der Polizeipanne im Fall des mutmaßlichen NSU-Zeugen Florian H. will die CDU die zuständigen Minister in den NSU-Untersuchungsausschuss einladen.

[29]

24. März 2015, 18:00

Update am 24. März 2015, 18:03

CDU: Minister Stickelberger und Gall in NSU-Ausschuss einladen

Stuttgart (dpa/lsw) Nach der Polizeipanne im Fall des mutmaßlichen NSU-Zeugen Florian H. will die CDU die zuständigen Minister in den NSU-Untersuchungsausschuss einladen. «Wir sehen dringenden Abstimmungsbedarf zwischen dem Innenminister, dem Justizminister und dem Untersuchungsausschuss»,

[30]

24. März 2015, 15:00

CDU: Minister Stickelberger und Gall in NSU-Ausschuss einladen

Nach der Polizeipanne im Fall des mutmaßlichen NSU-Zeugen Florian H. will die CDU die zuständigen Minister in den NSU-Untersuchungsausschuss einladen.

[31]

24. März 2015, 14:00

Update am 24. März 2015, 14:03

Baden-Württemberg hält an V-Leuten fest

Stuttgart (dpa/lsw) Unverzichtbare Informanten oder vom Staat bezahlte Extremisten? Beim Thema V-Leute scheiden sich die Geister. Baden-Württemberg hält an solche Informanten der Geheimdienste fest - nicht aber Thüringen.

[32]

24. März 2015, 08:46

Update am 24. März 2015, 08:48

Bringt NSU-Aufarbeitung doch noch Licht in Kiesewetter-Mord?

Von Bettina Grachtrup, dpa

Stuttgart Haben die Ermittler wirklich alles getan, um die Bezüge der Rechtsterroristen nach Baden-Württemberg und den Mord an der Polizistin Kiesewetter aufzuklären? Nach den ersten Sitzungen des NSU-Ausschusses in Stuttgart gibt es daran erhebliche Zweifel.

[33]

23. März 2015, 16:20

Update am 23. März 2015, 21:00

Staatsanwaltschaft rollt Fall um Florian H. wieder auf

Stuttgart/Heilbronn Es ist schier unglaublich, was ein Untersuchungsausschuss alles bewegen kann: Das mit den Aktivitäten des Terrortrios NSU befasste Gremium deckt schlampige Polizeiarbeit auf und liefert der Staatsanwaltschaft damit Grund für neue Ermittlungen.

[34]

23. März 2015, 16:00

Staatsanwaltschaft rollt Fall um toten NSU-Tippgeber wieder auf

Verfahren war im April 2014 eingestellt worden - Jetzt hat der NSU-Untersuchungsausschuss im Landtag jedoch neue Erkenntnisse zutage gefördert

[35]

18. März 2015, 18:57

Update am 18. März 2015, 18:58

NSU-Prozess: Zeuge redet sich um Kopf und Kragen

Von Christoph Lemmer, dpa

München (dpa) Stundenlang berichtete ein Zeuge im NSU-Prozess über seine Erlebnisse in der Jugendclique von Beate Zschäpe und die Freundschaft zum Bruder des mitangeklagten Ralf Wohlleben. Wie sich dann herausstellt, hat er manches frei erfunden.

[36]

18. März 2015, 16:32

Update am 18. März 2015, 19:03

NSU-Ausschuss: Pistole und Machete in Auto von Ex-Neonazi gefunden

Von Bettina Grachtrup, dpa

Stuttgart Überraschung im NSU-Ausschuss: Im ausgebrannten Wagen des toten Ex-Neonazis Florian H. finden sich eine Pistole und ein seit langem gesuchter Schlüsselbund. Eine weitere Panne der Sicherheitsbehörden?

[37]

18. März 2015, 08:59

Update am 18. März 2015, 09:08

NSU-Ausschuss legt weiteren Fahrplan fest

Stuttgart Der NSU-Untersuchungsausschuss im Landtag will heute seinen weiteren Fahrplan festlegen. In nicht-öffentlicher Sitzung will der Ausschuss beschließen, welche Zeugen weiter befragt werden sollen - auch zum Fall des Eppingers Florian H.

[38]

17. März 2015

Ausschuss: Beamter will 2003 Hinweise zum NSU bekommen haben

Stuttgart - Hatten die Behörden im Land bereits 2003 Hinweise auf die Existenz des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU)? Ein einstiger Verfassungsschützer stützte gestern diese These. Seine Behörde bestreitet dies.

[39]

16. März 2015, 17:26

Update am 16. März 2015, 17:26

Ex-Verfassungsschützer bekam 2003 Hinweis auf den NSU

Stuttgart/Heilbronn Der baden-württembergische Verfassungsschutz hat nach Angaben eines früheren Mitarbeiters schon im Jahr 2003 einen Hinweis auf die rechtsterroristische Gruppe NSU bekommen.

[40]

16. März 2015, 13:40

Update am 16. März 2015, 13:43

Ex-Verfassungsschützer bekam angeblich 2003 Hinweis auf NSU

Von Bettina Grachtrup, dpa

Stuttgart (dpa/lsw) 2003 bekam ein Geheimdienst-Mitarbeiter im Südwesten nach eigenen Worten einen Hinweis zum rechtsterroristischen NSU. Doch dem Tipp wurde keine Bedeutung beigemessen. Ein Fehler - wie sich heute zeigt.

[41]

16. März 2015

NSU-Ausschuss fördert neue Spuren zutage

Stuttgart - Der NSU-Untersuchungsausschuss im Stuttgarter Landtag kann erste Erfolge vorweisen: Seine Arbeit hat neue Hinweise zutage gefördert und dazu geführt, dass das Landeskriminalamt seine Ermittlungen in dem Komplex wiederaufnimmt.[]

[42]

16. März 2015

Frühe Hinweise übersehen

Der NSU-Untersuchungsausschuss im Landtag hat einen ersten Erfolg zu verzeichnen: Da er Akten zum Fall Florian H. angefordert hat, ist auch das LKA auf eine alte Spur aufmerksam geworden - und ermittelt.

[43]

15. März 2015, 12:18

Update am 16. März 2015, 07:43

Bedeutender NSU-Zeuge oder unwichtiger Szene-Aussteiger?

Von Daniel Stahl

Stuttgart/Heilbronn Ein junger Mann mit Spitznamen "Matze" aus Neuenstein rückt als möglicher Zeuge in den Fokus des NSU-Untersuchungsausschusses. Er könnte mehr wissen über rechte Gruppierungen. Andere halten das für "konstruiert".

[44]

15. März 2015, 10:40

Update am 18. März 2015, 08:42

Polizistenmord: Neue Hoffnung auf Aufklärung

Stuttgart/Heilbronn Nach den neuesten Erkenntnissen aus dem NSU-Untersuchungsausschuss hat CDU-Landeschef Thomas Strobl wieder Hoffnung, dass der Mord an der Polizistin Michele Kiesewetter in Heilbronn doch noch vollständig aufgeklärt wird.

[45]

14. März 2015, 16:10

Update am 14. März 2015, 16:13

Drexler: Toter Aussteiger aus rechter Szene war kein Aufschneider

Stuttgart (dpa/lsw) Die Polizei hat bei ihren Ermittlungen zum Mord an der Polizistin Michele Kiesewetter zu Unrecht den Informationen eines Aussteigers aus der rechten Szene keine Bedeutung beigemessen.

[46]

14. März 2015, 13:20

Update am 14. März 2015, 13:22

Zeitung: Rechtsextreme «Neoschutzstaffel» existiert wohl doch

Stuttgart (dpa/lsw) Der NSU-Untersuchungsausschuss im Südwesten macht Hoffnung: Gibt es doch noch eine Antwort auf die Frage, mit wem das Terrortrio in Baden-Württemberg gemeinsame Sache machte? Womöglich gibt es sogar eine bisher unbekannte «Neoschutzstaffel» von Neonazis.

[47]

13. März 2015, 20:41

Update am 19. März 2015, 18:38

Fall Florian H.: Polizei identifiziert Rechtsextremen

Von Bettina Grachtrup

Stuttgart/Heilbronn Der NSU-Untersuchungsausschuss ist um eine kleine Erkenntnis reicher: Ein Rechtsextremer namens „Matze“ ist identifiziert. Von einem rechtsextremen Treffen in Öhringen ist außerdem die Rede.

[48]

13. März 2015, 14:10

Update am 13. März 2015, 14:12

Nach Aussage im NSU-Ausschuss: Polizei identifiziert «Matze»

Stuttgart (dpa/lsw) In die Ermittlungen zur rechtsextremen Szene in Baden-Württemberg ist doch noch einmal Bewegung gekommen. Im Zuge des NSU-Untersuchungsausschusses hat die Polizei eine bislang unbekannte Person aus dem rechtsextremen Umfeld jüngst identifiziert.

[49]

11. März 2015, 16:46

Update am 11. März 2015, 16:48

Stärkere Kontrolle des Verfassungsschutzes

Stuttgart Der Verfassungsschutz im Südwesten wird künftig stärker vom Landtag kontrolliert. Als letztes Bundesland führt nun auch Baden-Württemberg ein eigenständiges parlamentarisches Kontrollgremium für den Geheimdienst ein.

[50]

11. März 2015, 02:20

Update am 11. März 2015, 02:21

Eigenes Kontrollgremium im Landtag für den Verfassungsschutz?

Stuttgart (dpa/lsw) Der baden-württembergische Verfassungsschutz muss sich voraussichtlich auf eine stärkere Kontrolle durch den Landtag einstellen. Heute kommt eine gemeinsame Arbeitsgruppe der vier Landtagsfraktionen wieder zusammen, um über das Thema zu beraten. Im Anschluss ist eine Pressekonferenz geplant.

[51]

11. März 2015

NSU-Ausschuss: Von Kontakten zum Ku-Klux-Klan nichts gewusst?

Ein Polizist mit Kontakten zum Ku-Klux-Klan ermittelte im Fall Florian H.. Er selbst sei aber nie in der Szene aktiv gewesen, betonte er im NSU-Ausschuss.

[52]

10. März 2015

NSU: War Bedrohung von Rechten das Motiv für Suizid von Florian H.?

Die Hintergründe des Todes von Florian H. beschäftigten erneut den NSU-Untersuchungsausschuss. Die Abgeordneten gehen von Suizid aus - nicht aus Liebeskummer sondern wegen Bedrohung von Rechts.

[53]

09. März 2015, 19:45

Update am 12. März 2015, 18:35

Zweifel im NSU-Ausschuss an Polizeiarbeit

Stuttgart/Region Ein Aussteiger aus der rechten Szene und Tippgeber für den NSU-Mord an der Polizistin Kiesewetter soll sich selbst getötet haben - davon ist die Polizei überzeugt. Die Familie von Florian H. sieht das anders.

[54]

09. März 2015, 16:10

Update am 09. März 2015, 16:12

NSU-Ausschuss: Polizei geht von Suizid des Aussteigers aus

Stuttgart (dpa/lsw) Ein Aussteiger aus der rechten Szene und Tippgeber für den NSU-Mord an der Polizistin Kiesewetter soll sich selbst getötet haben - davon ist die Polizei überzeugt. Die Familie von Florian H. sieht das anders.

[55]

09. März 2015, 13:30

Update am 09. März 2015, 13:33

Florian H.: Ermittler uneinig über Durchsuchungsbeschluss

Stuttgart (dpa/lsw) Die Polizei in Stuttgart wollte nach dem Tod eines 21-jährigen Aussteigers aus der rechten Szene einen Durchsuchungsbeschluss für dessen Zimmer - die Staatsanwaltschaft lehnte dies aber ab.

[56]

09. März 2015

Ermittler bekräftigt Suizid von Nazi-Aussteiger - Zweifel an Ermittlungen bleiben

Baden-Württemberg. Hat die Polizei im Fall Florian H. wirklich alles richtig gemacht? Erhebliche Zweifel sind daran am Montag im Untersuchungsausschuss zum rechtsterroristischen NSU aufgekommen. Die Polizisten, die in der rechten Szene ermittelten, fühlten sich für den Tod des 21-Jährigen nicht zuständig. Die Suche nach einem Motiv für den vermuteten Suizid war nachrangig. Und einige offene Punkte ließen die Ermittler unbeantwortet – wie etwa zu dem vermissten Schlüsselbund von Florians Wagen. Im NSU-Ausschuss wurde deutlich, wie schnell sich Polizei und Staatsanwalt beim Feuertod des 21-Jährigen im September 2013 auf eine Selbsttötung festgelegt haben.

[57]

07. März 2015, 13:00

Update am 07. März 2015, 13:03

Ermittler im Kiesewetter-Mord hatte Kontakte zu Ku-Klux-Klan

Ulm/Heilbronn (dpa/lsw) Ein Ermittler im Fall der mutmaßlich vom NSU getöteten Polizistin Michèle Kiesewetter hat einem Medienbericht zufolge früher Kontakte zum rassistischen Geheimbund Ku-Klux-Klan gehabt.

[58]

07. März 2015, 10:49

Update am 09. März 2015, 14:28

Ermittler im Kiesewetter-Mord hatte Kontakte zu Ku-Klux-Klan

Heilbronn/Ulm In ihrer Samstagsausgabe berichtet die Südwest Presse, dass ein Ermittler im Fall der mutmaßlich vom „Nationalsozialistischen Untergrunds“ (NSU) getöteten Polizistin Michèle Kieswetter früher Kontakte zum rassistischen Geheimbund Ku-Klux-Klan gehabt hat.

[59]

07. März 2015

Ermittler im Kiesewetter-Mord hatte Kontakte zu Ku-Klux-Klan

Ulm/Heilbronn - Ein Ermittler im Fall der mutmaßlich vom NSU getöteten Polizistin Michèle Kiesewetter hat einem Medienbericht zufolge früher Kontakte zum rassistischen Geheimbund Ku-Klux-Klan gehabt.

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04. März 2015, 05:37

Update am 04. März 2015, 05:38

Sachsens Verfassungsschutzchef soll im NSU-Prozess aussagen

München (dpa) Der sächsische Verfassungsschutzchef Gordian Meyer-Plath soll heute als Zeuge im NSU-Prozess aussagen. Er war in den 90er Jahren Beamter des brandenburgischen Verfassungsschutzes und führte den V-Mann «Piatto».

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03. März 2015, 12:42

Update am 03. März 2015, 12:44

Neonazi-Demonstration beim NSU-Prozess

München (dpa) Zum ersten Mal seit Beginn des NSU-Prozesses im Mai 2013 haben Neonazis vor dem Gericht demonstriert. Einem Dutzend Rechtsextremisten standen vor dem Münchner Oberlandesgericht rund 50 überwiegend linke Gegendemonstranten gegenüber.

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02. März 2015, 18:18

Update am 12. März 2015, 18:38

Familie von Florian H. weist auf Ungereimtheiten hin

Stuttgart/Heilbronn Florian H. starb im September 2013 in einem brennenden Wagen. Anders als die Ermittler glaubt seine Familie nicht an einen Suizid. Wusste der 21-Jährige zu viel über die Ermordung der Polizistin Kiesewetter? Zudem gibt es die Andeutung über ein Leck bei der Heilbronner Polizei.

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02. März 2015, 14:30

Update am 02. März 2015, 14:32

NSU-Ausschuss zu Wasn-Siuzid: Vorwürfe gegen die Polizei

Stuttgart (dpa/lsw) Florian H. starb im September 2013 in einem brennenden Wagen. Seine Familie glaubt nicht an einen Suizid. Wusste der 21-Jährige zu viel über die Ermordung der Polizistin Kiesewetter in Heilbronn durch rechtsextreme Terroristen?

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02. März 2015, 11:50

Update am 02. März 2015, 11:53

Vorwürfe gegen die Polizei nach Selbsttötung auf dem Wasen

Stuttgart (dpa/lsw) Im NSU-Untersuchungsausschuss hat der Vater eines jungen Mannes, der sich in Stuttgart mutmaßlich selbst getötet hat, der Polizei schwere Vorwürfe gemacht. Die Beamten seien von Anfang an von einem Suizid ausgegangen und hätten diese These nie wieder infrage gestellt, sagte der Vater von Florian H. am Montag vor dem Untersuchungsausschuss des Landtags in Stuttgart.

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02. März 2015, 07:00

Update am 02. März 2015, 07:02

FDP-Politiker Wolff beklagt Ermittlungspannen im Fall Kiesewetter

Stuttgart (dpa/lsw) War es wirklich Suizid? Der NSU-Ausschuss im Landtag beschäftigt sich mit dem Tod eines jungen Mannes, der offensichtlich Stress mit der rechten Szene und den Ermittler gleichermaßen hatte.

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28. Februar 2015, 10:40

Update am 28. Februar 2015, 10:41

NSU-Ausschuss hinterfragt ominösen Selbstmord auf dem Wasen

Stuttgart (dpa/lsw) Die mutmaßliche Selbstverbrennung eines jungen Mannes auf dem Cannstatter Wasen in Stuttgart beschäftigt ab Montag den NSU-Untersuchungsausschuss im Landtag. Nach den offiziellen Ermittlungen handelt es sich um einen Selbstmord.

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24. Februar 2015, 17:57

Update am 24. Februar 2015, 18:02

Bouffier weist Vorwürfe zu Kasseler NSU-Mord zurück

Wiesbaden/München (dpa) Zwei Tage lang hat Schwarz-Grün in Hessen zu neuen NSU-Vorwürfen geschwiegen. Nun findet man den unerwünschten U-Ausschuss gut. Regierungschef Bouffier will vor Gericht bezeugen, dass er nichts zu verbergen hat.

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24. Februar 2015, 14:52

Update am 24. Februar 2015, 14:53

Bouffier weist Vorwürfe zu Kasseler NSU-Mord zurück

Wiesbaden (dpa) Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier hat Vorwürfe zurückgewiesen, er habe Ermittlungen nach dem NSU-Mord in Kassel 2006 behindert. «Ich habe nichts zu verbergen», sagte Bouffier.

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17. Februar 2015, 06:00

NSU-Ausschuss: Abgeordnete fragen, Journalisten antworten

Von Roland Muschel, RNZ Stuttgart

Rollentausch im NSU-Untersuchungsausschuss: Das Gremium hatte vier Journalisten als Sachverständige geladen, alles ausgewiesene Kenner der Materie

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04. Februar 2015, 15:00

«Sie lieben uns hier» - Besuch im Hauptquartier des Ku-Klux-Klans

Von Johannes Schmitt-Tegge

Eine gefühlte Unendlichkeit lehrte der rassistische Ku-Klux-Klan schwarze Amerikaner das Fürchten. Der mystische Geheimbund ist Splittergruppen gewichen, in Arkansas predigt ein KKK-Führer Nächstenliebe. Doch der Klan bleibt gefährlich.

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26. Januar 2015, 17:21

Update am 26. Januar 2015, 17:24

NSU-Ausschuss: Politiker bezweifeln Zufall bei Kiesewetter-Mord

Von Stefanie Järkel, dpa

Stuttgart/Heilbronn Warum die Polizistin Michèle Kiesewetter 2007 in Heilbronn sterben musste, ist bis heute unklar. Ein Zufallsopfer? Bundestagsabgeordnete zweifeln daran und sehen dringenden Nachholbedarf bei der Aufklärung.

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24. Januar 2015, 06:00

Die erste Zeugenvernehmung im Fall Kiesewetter verlief zäh

Von Andreas Böhme, RNZ Stuttgart

Der NSU-Untersuchungsausschuss hat große Fragen im Blick - Die erste Zeugenbefragung verlief jedoch zäh. Konflikte deuten sich an.

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23. Januar 2015, 07:21

Rechte Szene: Klein, aber radikal

Von Daniel Stahl

Region Die rechte Szene in Baden-Württemberg wird kleiner. Das ist das Ergebnis eines Berichts des Landesamts für Verfassungsschutz (LfV). Für die Region Heilbronn gibt es von den Behörden keine ausführliche Bestandsaufnahme.

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23. Januar 2015, 06:00

Aufklärung der NSU-Morde: "Das sind wir den Opfern schuldig"

Von Roland Muschel, RNZ Stuttgart

Vor der ersten öffentlichen Tagung des NSU-Ausschusses spricht Grünen-Obmann Jürgen Filius im RNZ-Interview über die Erwartungen an die Aufklärer - Es müsse geschaut werdne, ob der Staat versagt habe

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21. Januar 2015

NSU-Ausschusschef Drexler will parteipolitisches Gezänk verhindern

Stuttgart. Der Chef des NSU-Untersuchungsausschusses, Wolfgang Drexler (SPD), will parteipolitisches Gezänk von dem Gremium fernhalten. «Ich bin überzeugt, dass niemand einen Vorteil hat, wenn er versucht, sich mit dem Thema parteipolitisch zu profilieren», sagte er im Interview mit der Deutschen Presse-Agentur in Stuttgart. «Wir gewinnen alle, wenn wir zusammenarbeiten.» Bislang habe der Ausschuss alle Beweisschlüsse einstimmig gefasst.

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04. November 2014, 05:00

NSU-Ausschuss: Späte Chance zur Aufklärung

Von Roland Muschel, RNZ Stuttgart

Vor drei Jahren flog der NSU auf - Im Südwesten beginnt die Untersuchung.

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11. September 2014, 06:00

Die rechtsextreme Szene im Land wird kleiner, aber radikaler

Von Roland Muschel, RNZ Stuttgart

Das zeigen die Ergebnisse eines Regierungsberichts für die NSU-Enquete - In Baden-Württemberg sind demnach noch 1800 Rechtsradikale aktiv

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06. Mai 2013, 23:19

Hintergrund - Verwirrung um Ku-Klux-Klan

Rechtsextreme im Südwesten

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Links

Heimatschutz Der Staat und die Mordserie des NSU. Verlag Pantheon, 2014.