Proletenpassion: Unterschied zwischen den Versionen

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Die „Proletenpassion“, ein musikalischer Rückblick auf eine Geschichte der Revolutionen und Revolten, wurde im Rahmen der [https://de.wikipedia.org/wiki/Wiener_Festwochen Wiener Festwochen] im Schlachthof St. Marx 1976 aufgeführt; nach der letzten Aufführung wurde die ARENA besetzt. [https://de.wikipedia.org/wiki/Schmetterlinge_(Band) Schmetterlinge] und [https://de.wikipedia.org/wiki/Proletenpassion Heinz R. Unger] arbeiteten textlich und musikalisch eine Geschichte auf, die sie als wichtig einstuften und als erinnerungswert erachteten; viele Ereignisse würden seit Generationen totgeschwiegen, meinen sie, weil ständig nur die Sieger die Geschichte schrieben.
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Mit der „Proletenpassion“ brachten die Schmetterlinge ihre Form der Geschichte ironisch und unterhaltsam auf die Bühne; das ursprüngliche Dreifach-Album dazu sollte zum höchst beeindruckenden Zeitdokument werden – nicht nur für die Geschichte, sondern auch für die Arbeit politisch engagierter Kabarettgruppen, selbst wenn wahrscheinlich heute viele der Aussagen etwas relativiert werden müssen, aufgrund der politischen Ereignisse der Zeit nach diesem Album.
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== Stationen ==
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#[[Prolog (aus Proletenpassion)|Prolog]]
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#[[Die Bauernkriege (aus Proletenpassion)|Die Bauernkriege]]
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#[[Die Revolution der Bürger (aus Proletenpassion)|Die Revolution der Bürger]]
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#[[Die Pariser Kommune (aus Proletenpassion)|Die Pariser Kommune]]
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#[[Die Lehren der Kommune, gezogen im Oktober 1917 in Russland (aus Proletenpassion)|Die Lehren der Kommune, gezogen im Oktober 1917 in Russland]]
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#[[Faschismus (aus Proletenpassion)|Faschismus]]
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#[[Epilog (aus Proletenpassion)|Epilog]]
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== Produktion ==
  
 
;Aufgenommen von August bis Oktober 1977 im "Schmetter Sound Studio", Wien  
 
;Aufgenommen von August bis Oktober 1977 im "Schmetter Sound Studio", Wien  
  
;TEXT
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;Text
:HEINZ R. UNGER
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:Heinz R. Uunger
;MUSIK
 
:SCHMETTERLINGE
 
 
 
Die „Proletenpassion“, ein musikalischer Rückblick auf eine Geschichte der Revolutionen und Revolten, wurde im Rahmen der Wiener Festwochen im Schlachthof St. Marx 1976 aufgeführt; nach der letzten Aufführung wurde die ARENA besetzt. Schmetterlinge und Heinz R. Unger arbeiteten textlich und musikalisch eine Geschichte auf, die sie als wichtig einstuften und als erinnerungswert erachteten; viele Ereignisse würden seit Generationen totgeschwiegen, meinen sie, weil ständig
 
nur die Sieger die Geschichte schrieben.
 
  
Mit der „Proletenpassion“ brachten die Schmetterlinge ihre Form der Geschichte ironisch und unterhaltsam auf die Bühne; das ursprüngliche Dreifach-Album dazu sollte zum höchst beeindruckenden Zeitdokument werden – nicht nur für die Geschichte, sondern auch für die Arbeit politisch engagierter Kabarettgruppen, selbst wenn wahrscheinlich heute viele der Aussagen etwas relativiert werden müssen, aufgrund der politischen Ereignisse der Zeit nach diesem Album.
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;Musik
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:Schmetterlinge
  
== Besetzung ==
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;Besetzung
  
 
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|Schurli Herrnstadt || Klavier, akustische Gitarre  
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|[https://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Herrnstadt Schurli Herrnstadt] || Klavier, akustische Gitarre  
 
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|Erich Meixner || Baß, Zieharmonika, manche Klaviere  
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|[http://espressorosi.hase.cc/mitstreiter/meixner/meixner1.html Erich Meixner] || Baß, Zieharmonika, manche Klaviere  
 
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|Beatrix Neundlinger || Flöte
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|[https://de.wikipedia.org/wiki/Beatrix_Neundlinger Beatrix Neundlinger] || Flöte
 
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|Willi Resetarits || Schlagzeug, Congas  
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|[https://de.wikipedia.org/wiki/Willi_Resetarits Willi Resetarits] || Schlagzeug, Congas  
 
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|Herbert Tampier || E-Gitarre, Mandoline und manchmal Bass  
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|Günter Grosslechner || "Produzent", erarbeitet mit den Tontechnikern den typischen Schmetterlingsound und leitete den Produktionsgang der Platte. Spielt manchmal akustische Gitarre  
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|[http://espressorosi.hase.cc/mitstreiter/grossl/grosslercher1.html Günter Grosslechner] || "Produzent", erarbeitet mit den Tontechnikern den typischen Schmetterlingsound und leitete den Produktionsgang der Platte. Spielt manchmal akustische Gitarre  
 
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|Pippa Tinsabin || singt bei den russischen Chören mit  
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|[http://espressorosi.hase.cc/mitstreiter/pippa/pippa1.html Pippa Armstrong] || singt bei den russischen Chören mit  
 
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|Lukas Resetarits || singt bei den russischen Chören mit  
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|[https://de.wikipedia.org/wiki/Lukas_Resetarits Lukas Resetarits] || singt bei den russischen Chören mit  
 
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|Kirstin Lill || singt bei den russischen Chören mit
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|[https://www.musik-sammler.de/artist/kirstin-lill/ Kirstin Lill] || singt bei den russischen Chören mit
 
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Aktuelle Version vom 17. März 2017, 00:23 Uhr


Die Texte der Proletenpassion erscheinen hier mit freundlicher Genehmigung des Autors Heinz R. Unger.

Die „Proletenpassion“, ein musikalischer Rückblick auf eine Geschichte der Revolutionen und Revolten, wurde im Rahmen der Wiener Festwochen im Schlachthof St. Marx 1976 aufgeführt; nach der letzten Aufführung wurde die ARENA besetzt. Schmetterlinge und Heinz R. Unger arbeiteten textlich und musikalisch eine Geschichte auf, die sie als wichtig einstuften und als erinnerungswert erachteten; viele Ereignisse würden seit Generationen totgeschwiegen, meinen sie, weil ständig nur die Sieger die Geschichte schrieben.

Mit der „Proletenpassion“ brachten die Schmetterlinge ihre Form der Geschichte ironisch und unterhaltsam auf die Bühne; das ursprüngliche Dreifach-Album dazu sollte zum höchst beeindruckenden Zeitdokument werden – nicht nur für die Geschichte, sondern auch für die Arbeit politisch engagierter Kabarettgruppen, selbst wenn wahrscheinlich heute viele der Aussagen etwas relativiert werden müssen, aufgrund der politischen Ereignisse der Zeit nach diesem Album.

Stationen

  1. Prolog
  2. Die Bauernkriege
  3. Die Revolution der Bürger
  4. Die Pariser Kommune
  5. Die Lehren der Kommune, gezogen im Oktober 1917 in Russland
  6. Faschismus
  7. Epilog

Produktion

Aufgenommen von August bis Oktober 1977 im "Schmetter Sound Studio", Wien
Text
Heinz R. Uunger
Musik
Schmetterlinge
Besetzung
Schurli Herrnstadt Klavier, akustische Gitarre
Erich Meixner Baß, Zieharmonika, manche Klaviere
Beatrix Neundlinger Flöte
Willi Resetarits Schlagzeug, Congas
Herbert Tampier E-Gitarre, Mandoline und manchmal Bass
Günter Grosslechner "Produzent", erarbeitet mit den Tontechnikern den typischen Schmetterlingsound und leitete den Produktionsgang der Platte. Spielt manchmal akustische Gitarre
Pippa Armstrong singt bei den russischen Chören mit
Lukas Resetarits singt bei den russischen Chören mit
Kirstin Lill singt bei den russischen Chören mit

Links

Internetpräsenz von Heinz R. Unger

Videofassung

Proletenpassion auf Wikipedia