Medikamente, 2. (Gisela Kibele 2016): Unterschied zwischen den Versionen

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:Eventuell eintretende Schädigungen nehme ich im Hinblick auf die Freiheit der Forschung  
 
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:Verabreichenden. Wo möglich und notwendig, stimme ich einer Schadensbegrenzung jedoch zu.
 
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Version vom 16. November 2016, 16:38 Uhr

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Medikamente-01.jpg


Für die Zukunft genehmigten die Mitglieder unseres Bundestags (MdB) am 11.11.2016,
dass Medikamententests an so genannten Dementen, also hilflosen Menschen, zugelassen
werden, deren Einsichtsfähigkeit durch Degeneration von Hirnbereichen eingeschränkt
wurde oder verloren ging.
Von einer Ethik-Kommission, der diese Bezeichnung zugordnet wurde, hätten die
Bedingungen für die Zustimmung zu diesen Plänen der Pharmaindustrie vorgegeben
werden sollen; z.B. in der Verpflichtung der Ja-Sager für die Zukunft, vor der
Erlaubnis zu den Tests an anderen diesen auch für sich selbst zuzustimmen.


Es wäre sehr interessant, ob unter den Umständen die Mehrheit der MdBs auch
zugestimmt hätte.




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Entwurf

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== Unwiderrufliche Erlaubnis ==


- für den Fall meiner eigenen festgestellten
und fortschreitenden und Demenz -:


Ich, (Name), MdB, geboren am (Datum),


vereinbare mit Politik und Pharmaindustrie folgendes Vorgehen
hinsichtlich meiner zukünftigen Lebensumstände:


Für den Fall, dass bei mir eine von mindestens zwei Fachärzten festgestellte Demenz
eintritt, stimme ich zu, dass Medikamente, auch wenn sie noch nicht in der Praxis
erprobt wurden, bei mir angewendet werden. Es besteht dann für mich kein Unterschied,
ob diese Medikamente durch Infusion, Injektion oder orale Zuführung angewendet werden.


Eventuell eintretende Schädigungen nehme ich im Hinblick auf die Freiheit der Forschung
und auf eine für weitere Menschen möglicherweise wünschenswerte nutzbare Wirkung in Kauf
und untersage meinen eventuell vorhandenen Angehörigen jegliches Vorgehen gegen die
Verabreichenden. Wo möglich und notwendig, stimme ich einer Schadensbegrenzung jedoch zu.



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Ort, Datum, Unterschrift


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Glücksklee-kraichgau.png


Rechte

© 15.11.2016 Gisela Kibele


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