Hast (Gisela Kibele 2014): Unterschied zwischen den Versionen

Aus phenixxenia.org
Zur Navigation springen Zur Suche springen
 
(22 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
 
[[Kategorie:kraichgau]]
 
[[Kategorie:kraichgau]]
 
[[Kategorie:x-vibes]]
 
[[Kategorie:x-vibes]]
 +
{{SeitenNavigation1
 +
|links=xx_left.png
 +
|rechts=xx_right.png
 +
|hoch=glücksklee-kraichgau.png
 +
|zurück=Halleluja (Gisela Kibele 2017)
 +
|vorwärts=Heilig, wahrhaftig (Gisela Kibele 2017)
 +
|übersicht=Lieder, Gedichte und mehr (von Gisela Kibele)
 +
}}
  
 
+
{|
 
+
|-
 +
| [[Datei:nix-wie-heim-klein.jpg]]
 +
|
 
:Manch einer rennt und rast durch’s Leben
 
:Manch einer rennt und rast durch’s Leben
 
:und will sich keine Ruhe geben.
 
:und will sich keine Ruhe geben.
Zeile 10: Zeile 20:
 
:kennt keine Kurzerholungsphasen,  
 
:kennt keine Kurzerholungsphasen,  
 
:meint immer nur, er kommt zu spät.
 
:meint immer nur, er kommt zu spät.
 +
  
 
:Ein andrer nimmt sich Zeit beim Laufen,
 
:Ein andrer nimmt sich Zeit beim Laufen,
Zeile 17: Zeile 28:
 
:die Richtungszeichen auch beachten,
 
:die Richtungszeichen auch beachten,
 
:hält ein an manchem schönen Ort.
 
:hält ein an manchem schönen Ort.
 
+
|
 
:Ist es denn wirklich anzustreben,
 
:Ist es denn wirklich anzustreben,
 
:schnell zu durchlaufen unser Leben?
 
:schnell zu durchlaufen unser Leben?
Zeile 24: Zeile 35:
 
:dem bleiben schließlich leere Hände
 
:dem bleiben schließlich leere Hände
 
:und mitgebracht hat er nicht viel.
 
:und mitgebracht hat er nicht viel.
 +
  
 
:Wer stets der Schnellste ist im Rennen,  
 
:Wer stets der Schnellste ist im Rennen,  
Zeile 31: Zeile 43:
 
:hat seinen Platz dort eingenommen,
 
:hat seinen Platz dort eingenommen,
 
:ihm bleibt, was er sich einst erwählt.
 
:ihm bleibt, was er sich einst erwählt.
 +
|}
  
:[[Datei:nix-wie-heim-klein.jpg]]
 
  
  

Aktuelle Version vom 4. Juni 2017, 20:41 Uhr

Zurück

Übersicht

Vorwärts

Nix-wie-heim-klein.jpg
Manch einer rennt und rast durch’s Leben
und will sich keine Ruhe geben.
Weiß nicht einmal, wohin er geht.
Er gönnt sich keine Rast beim Rasen,
kennt keine Kurzerholungsphasen,
meint immer nur, er kommt zu spät.


Ein andrer nimmt sich Zeit beim Laufen,
er kommt auch nicht so oft in’s Schnaufen,
begibt sich ruhig immer fort.
In Ruhe kann man mehr betrachten,
die Richtungszeichen auch beachten,
hält ein an manchem schönen Ort.
Ist es denn wirklich anzustreben,
schnell zu durchlaufen unser Leben?
Nicht früher kommt man so ans Ziel.
Wer immer rast bis an das Ende,
dem bleiben schließlich leere Hände
und mitgebracht hat er nicht viel.


Wer stets der Schnellste ist im Rennen,
wird schon im Laufen klar erkennen,
dass seine Eile nicht viel zählt.
Am Ziel ist jeder angekommen,
hat seinen Platz dort eingenommen,
ihm bleibt, was er sich einst erwählt.


Glücksklee-kraichgau.png



Links

Zu meiner Kurzbiographie

Zum Werksverzeichnis