50 Jahre Große Kreisstadt Sinsheim / Rathaus: Unterschied zwischen den Versionen

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;Tag der offenen Tür im Rathaus am 25. Juni 2023
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Am Festwochenende „50 Jahre Große Kreisstadt“ öffnet das Rathaus in der Wilhelmstraße von 11:00 bis 18:00 Uhr zu einem Tag der offenen Tür.
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Rathausführungen eröffnen die Möglichkeit, Einblicke in Bereiche des Rathauses zu erhalten, die sonst für die Öffentlichkeit nicht oder nur mit Termin zugänglich sind. Die Führung erstreckt sich unter anderem vom Stadtarchiv im Keller, das die Geschichte der Stadt in Archivalien aus mehr als sechs Jahrhunderten bewahrt, über die Poststelle im Erdgeschoss sowie das Trauzimmer und den Sitzungssaal im ersten Obergeschoss bis ins Dienstzimmer des Oberbürgermeisters im dritten Obergeschoss. Dabei gibt es allerlei Interessantes und Wissenswertes über die Vielzahl an Tätigkeiten in der Stadtverwaltung zu erfahren. Die Führungen finden um 12:30, 14:30 und 16:30 Uhr statt. Treffpunkt ist das Foyer am Haupteingang.
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Um 13:30 und um 15:30 Uhr gibt Stadtarchivar Dr. Marco Neumaier im Sitzungssaal im ersten Obergeschoss einen kurzweiligen Überblick über die Hintergründe der Kreisreform, die den Weg zur Großen Kreisstadt ebneten. Dabei zeigt sich, dass die Debatten bis zum Zusammenschluss durchaus emotional geführt wurden und es eine Vielzahl an Bedenken und Befürchtungen gab. Der Gründung der „Großen Kreisstadt“ am 1. Januar 1973 gingen ein langer Prozess von Gesprächen und zwölf Einzelvereinbarungen voraus.
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Im Foyer im ersten Obergeschoss zeigt die Kabinettausstellung „zusammen wachsen – 50 Jahre Große Kreisstadt“ einen Auszug aus der Sonderausstellung, die bis zum 1. Oktober im Stadtmuseum zu sehen ist. Auch hier zeigt sich: Der Weg zur Großen Kreisstadt war lang und steinig. Ihm ging das am 26. März 1968 erlassene „Gesetz zur Stärkung der Verwaltungskraft kleinerer Gemeinden“ voraus, dass durch Gemeindezusammenschlüsse effizientere Verwaltungsstrukturen aufbauen wollte. Die darauffolgende Kreisreform zog die Grenzen innerhalb Baden-Württembergs neu. Der Landkreis Sinsheim sollte aufgelöst und den drei Großkreisen Heilbronn, Karlsruhe und Heidelberg zugeordnet werden. Der Widerstand in Politik und Bevölkerung war groß. Aufkleber mit der Aufschrift „SNH muss bleiben!“ zierten zahlreiche Autos und die Debatten in der Öffentlichkeit waren oft hitzig. Dennoch waren die Weichen für den neuen Rhein-Neckar-Kreis schon längst gestellt und das Ende des Landkreises Sinsheim zum 1. Januar 1973 besiegelt. Doch wie gestalteten sich die Verhandlungen zur Eingemeindung der heutigen zwölf Stadtteile? Wie entwickelte sich der neue Landkreis? Die Ausstellung zum Kreisreformjubiläum beleuchtet in Wort und Bild die Geschichte und Hintergründe der Kreisreform, die Debatten und Verhandlungen und blickt zurück auf 50 Jahre Zusammenwachsen und gemeinsam wachsen. Die Kabinettausstellung im Rathaus macht Lust auf einen Besuch des Stadtmuseums, das am Festwochenende bei freiem Eintritt geöffnet hat.
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Im Foyer beim Haupteingang stellen Auszubildende die vielfältigen Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten der Stadt Sinsheim vor. Im persönlichen Gespräch informieren die Auszubildenden über ihren Ausbildungsberuf, ihren Berufsalltag und stellen ihren Arbeitgeber vor. Fachpersonal berät über die verschiedenen Möglichkeiten, eine Karriere bei dem modernen Dienstleistungsunternehmen Stadtverwaltung zu starten. Bereits während der Ausbildung profitieren die städtischen Auszubildenden von vielen Vorteilen, wie beispielsweise einem attraktiven Ausbildungsgehalt, flexiblen Arbeitszeiten, Ausbildung durch qualifizierte Ausbilder und vielem mehr. Zudem wird über das konkrete Ausbildungs- und Studienangebot für den Start im September 2024 informiert, und wie das Bewerbungsverfahren abläuft.
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Im ersten Obergeschoss geben Amtsleiter und städtische Mitarbeitende Auskunft zu aktuellen städtischen Projekten.

Aktuelle Version vom 7. Juni 2023, 13:55 Uhr

50 Jahre Große Kreisstadt Sinsheim
Sinsheim Signet transparent.jpg Sonderausstellung Adersbach Dühren Ehrstädt Eschelbach Hasselbach Hilsbach
Festwochenende Hoffenheim Reihen Rohrbach Steinsfurt Waldangelloch Weiler
Sinsheim Kreisstadtschild.jpg
Grußwort des Oberbürgermeisters
Übersicht Rathaus
Anpfiff AOK
Citydom DRK
Erlebnisregion Finanzamt
Golfanlage GRN-Klinik
Jugendfeuerwehr Kindergärten
Klima Arena Pflegestützpunkt
Polizeirevier Schachkommune
Schausteller Sparkasse
Spiel-Mobil Sportkreisjugend
Stadtbibliothek Technik Museum
„The Hub“ TSG Hoffenheim
Volksbank VRN / SWEG
Straßensperrungen Festprogramm
Tag der offenen Tür im Rathaus am 25. Juni 2023

Am Festwochenende „50 Jahre Große Kreisstadt“ öffnet das Rathaus in der Wilhelmstraße von 11:00 bis 18:00 Uhr zu einem Tag der offenen Tür. Rathausführungen eröffnen die Möglichkeit, Einblicke in Bereiche des Rathauses zu erhalten, die sonst für die Öffentlichkeit nicht oder nur mit Termin zugänglich sind. Die Führung erstreckt sich unter anderem vom Stadtarchiv im Keller, das die Geschichte der Stadt in Archivalien aus mehr als sechs Jahrhunderten bewahrt, über die Poststelle im Erdgeschoss sowie das Trauzimmer und den Sitzungssaal im ersten Obergeschoss bis ins Dienstzimmer des Oberbürgermeisters im dritten Obergeschoss. Dabei gibt es allerlei Interessantes und Wissenswertes über die Vielzahl an Tätigkeiten in der Stadtverwaltung zu erfahren. Die Führungen finden um 12:30, 14:30 und 16:30 Uhr statt. Treffpunkt ist das Foyer am Haupteingang.

Um 13:30 und um 15:30 Uhr gibt Stadtarchivar Dr. Marco Neumaier im Sitzungssaal im ersten Obergeschoss einen kurzweiligen Überblick über die Hintergründe der Kreisreform, die den Weg zur Großen Kreisstadt ebneten. Dabei zeigt sich, dass die Debatten bis zum Zusammenschluss durchaus emotional geführt wurden und es eine Vielzahl an Bedenken und Befürchtungen gab. Der Gründung der „Großen Kreisstadt“ am 1. Januar 1973 gingen ein langer Prozess von Gesprächen und zwölf Einzelvereinbarungen voraus.

Im Foyer im ersten Obergeschoss zeigt die Kabinettausstellung „zusammen wachsen – 50 Jahre Große Kreisstadt“ einen Auszug aus der Sonderausstellung, die bis zum 1. Oktober im Stadtmuseum zu sehen ist. Auch hier zeigt sich: Der Weg zur Großen Kreisstadt war lang und steinig. Ihm ging das am 26. März 1968 erlassene „Gesetz zur Stärkung der Verwaltungskraft kleinerer Gemeinden“ voraus, dass durch Gemeindezusammenschlüsse effizientere Verwaltungsstrukturen aufbauen wollte. Die darauffolgende Kreisreform zog die Grenzen innerhalb Baden-Württembergs neu. Der Landkreis Sinsheim sollte aufgelöst und den drei Großkreisen Heilbronn, Karlsruhe und Heidelberg zugeordnet werden. Der Widerstand in Politik und Bevölkerung war groß. Aufkleber mit der Aufschrift „SNH muss bleiben!“ zierten zahlreiche Autos und die Debatten in der Öffentlichkeit waren oft hitzig. Dennoch waren die Weichen für den neuen Rhein-Neckar-Kreis schon längst gestellt und das Ende des Landkreises Sinsheim zum 1. Januar 1973 besiegelt. Doch wie gestalteten sich die Verhandlungen zur Eingemeindung der heutigen zwölf Stadtteile? Wie entwickelte sich der neue Landkreis? Die Ausstellung zum Kreisreformjubiläum beleuchtet in Wort und Bild die Geschichte und Hintergründe der Kreisreform, die Debatten und Verhandlungen und blickt zurück auf 50 Jahre Zusammenwachsen und gemeinsam wachsen. Die Kabinettausstellung im Rathaus macht Lust auf einen Besuch des Stadtmuseums, das am Festwochenende bei freiem Eintritt geöffnet hat.

Im Foyer beim Haupteingang stellen Auszubildende die vielfältigen Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten der Stadt Sinsheim vor. Im persönlichen Gespräch informieren die Auszubildenden über ihren Ausbildungsberuf, ihren Berufsalltag und stellen ihren Arbeitgeber vor. Fachpersonal berät über die verschiedenen Möglichkeiten, eine Karriere bei dem modernen Dienstleistungsunternehmen Stadtverwaltung zu starten. Bereits während der Ausbildung profitieren die städtischen Auszubildenden von vielen Vorteilen, wie beispielsweise einem attraktiven Ausbildungsgehalt, flexiblen Arbeitszeiten, Ausbildung durch qualifizierte Ausbilder und vielem mehr. Zudem wird über das konkrete Ausbildungs- und Studienangebot für den Start im September 2024 informiert, und wie das Bewerbungsverfahren abläuft.

Im ersten Obergeschoss geben Amtsleiter und städtische Mitarbeitende Auskunft zu aktuellen städtischen Projekten.