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- Für sich beginnt ein Mensch zu denken,
 
- das Leben hat nichts zu verschenken;
 
- doch warum geht es mir so schwer?
  
 
 
- Der andre trägt dieselben Sorgen;
 
- doch stöhnt er nicht am hellen Morgen,
 
- und trägt ein fröhlich Herz daher.
  
 
 
- Den einen Menschen stört das Lachen,
 
- er will’s sich gerne schwerer machen,
 
- und sticht so lange, bis es piekt.
  
 
 
- So wird das Leben auch nicht leichter.
 
- Aufmerksamkeit, auch Zorn erreicht er.
 
- Doch das ist alles, was er kriegt!
  
 
 
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©  1. April 2010             Gisela Kibele
Das Bild zeigt den "Denker" auf der Börsenstraße, Stuttgart
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