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- Kürzer sind jetzt schon die Tage;
- kühler wird es, ohne Frage,
- morgens ist es herbstlich frisch.
- Spätes Obst beginnt zu reifen,
- Äpfel zeigen rote Streifen;
- Überfluss auf jedem Tisch.
- Wenn die bunten Blätter fallen;
- wenn die grauen Nebel wallen,
- kommt die kühle Jahreszeit.
- Störche sind schon fortgezogen,
- Schwalben hinterher geflogen
- ab nach Süden, ziemlich weit.
- Weil der Sommer ist vergangen,
- weil der Herbst hat angefangen,
- schleicht die Kälte zu uns her.
- Manchmal wird noch Sonne scheinen,
- öfter wird der Himmel weinen;
- alles ist ganz kahl und leer.
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- Doch in allen Jahreszeiten
- kann man Freude sich bereiten,
- jeder weiß, nichts bleibt besteh’n.
- Jetzt beginnt die Zeit der Feste,
- auf den Tellern nur das Beste;
- kommt, wir wollen feiern geh’n.
- Weißer, roter Wein im Glase
- duftend steigt er in die Nase,
- und ein Schluck erfreut das Herz.
- An den reichen Himmelsgaben
- soll’n sich Mund und Gaumen laben,
- danke sagen himmelwärts.
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