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- Als Gott sich einst den Menschen schuf -
- er war ja Schöpfer von Beruf -
- da schuf er zwei als Frau und Mann.
- Er schaut sie sich zufrieden an;
- und sagt: "Jetzt seid ihr an der Reih'".
- Schnell wurden aus den zweien drei,
- und vier und fünf und sechs sogar.
- So wurden bald die Pläne wahr,
- die Gott sich hatte ausgedacht,
- weshalb die Menschen er gemacht.
- Er freute sich, wenn er sie sah
- und blieb so oft wie möglich nah.
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- Zwar gibt's auch Menschen, die allein
- - so keinesfalls woll'n zweisam - sein.
- Das ist für manche halt der Lauf,
- vielleicht hört so die Menschheit auf.
- Wer fröhlich liebt als Mann und Frau,
- der spürt an jedem Tag genau,
- dass Liebe nur die Welt betreibt;
- und wer nicht liebt, der auch nicht bleibt.
- Die Welt bleibt nämlich nur bereit,
- zu leben über lange Zeit,
- wenn Kinder werden ihr geschenkt.
- Es scheint mir wert, dass man's bedenkt.
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Rechte
© 04.08.2017 Gisela Kibele www.vivit944.de
Mann und Frau
Familie links
Familie rechts
Familie Mitte
Das Gedicht wurde vertont; das Lied mit einer Hörprobe kann hier aufgerufen werden.
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